Workshop Cybermobbing

Workshop Cybermobbing

wywd_Cybermobbing1. Wir fordern mehr Aufklärung über und Prävention von Mobbing. Dazu gehört Sensibilisierung der Bevölkerung für die Mobbing-Problematik. Auch Politiker müssen es besser verstehen, weil es sich um ein zunehmend großes gesellschaftliches Problem handelt.

  •  Mehr Werbung für Vielfalt; Jugendliche sollen nicht Mainstream sein, sie sind gut so, wie sie sind - das zu vermitteln ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
  • Jugendliche da ansprechen, wo sie sich aufhalten (Flyer und Zeitungsartikel sind nicht sinnvoll)
  • Mehr Geld vom Bund für Anti-Mobbing-Projekte
  • Mediatoren-Ausbildung für Lehrer verpflichtend
  • Medienkompetenz und Medienpsychologie als Schulfächer - schon relativ früh und auch kreativ gestaltet (ca. ab 5. Klasse)
  • Medien aus den Schulen nicht ausschließen (Handyverbote sind nicht sinnvoll. Vielmehr sollte ein guter Umgang damit erlernt werden)

 

2. Wir brauchen ein Gesetz gegen Mobbing

Es gibt zwar schon viele Gesetze, die bei Mobbing und Cybermobbing zur Anwendung kommen könnten, sie werden aber häufig nicht angewendet. Wir haben damit auch eine klare Definition, was Mobbing/Cybermobbing ist, das erleichtert eventuell dann auch Ermittlungsarbeit. Auch Abschreckung ist wichtig.

 

3. Wir wollen mehr Aufklärung über das sogenannte Sexting (Versenden von Nacktbildern)

Nicht das Versenden an sich ist das Problem, sondern die unerlaubte Weiterverbreitung. Den Tätern muss klar werden, welche Ausmaße ihre Tat annehmen kann und was die Folgen für Betroffene sind.

Abschreckung: z.B. Geldstrafe hoch genug und Sozialstunden (bei Verbreitung) - Einzelfall beachten

Lösch- und Meldepflicht, wenn man unaufgefordert so etwas geschickt bekommt.

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Workshop Cybermobbing Autor/in: Gaby