Google setzt „Recht auf Vergessen“ um

Im Mai 2014 hatte der Europäische Gerichtshof entschieden, dass Google Links zu Seiten, die sensible persönliche Daten enthalten, auf Wunsch löschen muss. Seither sind rund 350.000 Ersuche bei Google eingegangen, woraufhin 1.234.092 URL aus dem europäischen Index gelöscht wurden.

Damit hat Google 58% der monierten Ergebnisse tatsächlich gelöscht. Als Beispiel für Deutschland führt das Unternehmen in seinem Transparenzbericht einen Lehrer auf, der vor mehr als zehn Jahren wegen eines kleinen Vergehens verurteilt worden war. Der Artikel über die Verurteilung taucht nun nicht mehr unter den Suchergebnissen auf, wenn der Name des Lehrers gegoogelt wird.

Quelle: heise.de

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